Köln | aktualisiert | Eine 50-jährige Kölnerin ist heute Morgen kurz nach 8:00 Uhr ihrem Hund am Bahnübergang „Im Wasserfeld“ nachgelaufen. Sie wurde von einer Stadtbahn der Linie 7 der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) erfasst und tödlich verletzt. Der Hund wurde nicht verletzt.


An dieser Fußgängerfurt wurde die Frau erfasst.

Der Stadtbahnfahrer, so ein Kölner Polizist – der von einem tragischen Unglück spricht – habe den Hund bei seiner Fahrt von Porz in Richtung Stadtmitte noch gesehen und sofort eine Vollbremsung eingeleitet. Die Frau lief über die Fußgängerfurt in Richtung Siegburger Straße ihrem Hund hinterher. Die Stadtbahn erfasste sie und schleifte sie nach ersten Erkenntnissen rund 30 Meter weit mit. Die Frau verstarb an der Unfallstelle. Der Hund wurde nicht verletzt. Dei Polizei konnte das Tier einfangen.

In der KVB-Bahn wurde ebenso niemand verletzt. Der Fahrer der Stadtbahn wurde vorsorglich behandelt. Die Bahnlinie 7 der KVB war zwischen Köln-Poll Baumschulenweg und Köln-Westhoven Kölner Straße für den Verkehr gesperrt. Die KVB setzte Busse als Ersatzverkehr ein. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf und setzte ihr VU-Team ein.

Notfallseelsorger kümmerten sich an der Unfallstelle um Angehörige der Verstorbenen, die nach dem Unfall am Einsatzort eingetroffen waren. Alle Sperrungen konnten um 10:30 Uhr aufgehoben werden. Seitdem fährt die KVB wieder.

Autor: Andi Goral