Köln | Im Zeitraum vom 21. Juni bis 29. Juni haben unbekannte Täter im Kölner Norden insgesamt vier Zigarettenautomaten gesprengt. Die Täter erbeuteten Zigaretten und Bargeld in unbekannter Höhe. Die Polizei sucht Zeugen.

An allen Tatorten haben Beamte der Polizei Köln Rückstände von Sprengmaterial gefunden. Zurzeit untersucht eine Fachdienststelle die sichergestellten Sprengsätze. Die Automaten wurden durch die Explosionen stark beschädigt. Zum jetzigen Zeitpunkt gehen die Ermittler davon aus, dass die Taten im Zusammenhang stehen.

Zu den Taten

Die erste Tat ereignete sich Dienstagnacht, 21. Juni, auf dem Stallagsbergweg am Fühlinger See im Ortsteil Blumenberg. Mittwochnacht, 22. Juni, wurde ein Zigarettenautomat auf der Geestemünderstraße in Niehl gesprengt. An der Kreuzung Altonaer Straße / Norddeicher Straße in Longerich kam es am Donnerstag, 23. Juni, gegen 3.40 Uhr zu einer weiteren Explosion. Die bisher letzte Sprengung erfolgte am Montag, 27. Juni, gegen 1.45 Uhr auf der Michelsbergstraße in Blumenberg.

Die Polizei Köln sucht Zeugen und fragt: Wer hat im Bereich der Tatorte verdächtige Feststellungen gemacht? Wer hat Personen oder Fahrzeuge beobachtet, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 71 der Polizei Köln unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Autor: ib
Foto: Foto: Polizei Köln