Köln | Sie werden morgen im Kölner Tatort „Tanzmariechen“ zu sehen sein, die Kölschen Harlequins. Report-K sprach am Rande der Sitzung von Alt Köllen im Hotel Maritim mit Cassia Kuckelkorn, Lena und Sven von den Kölschen Harlequins wie sie die Dreharbeiten erlebt haben. Und um was geht es im morgigen Tatort pünktlich vor Beginn der Woche in der der Straßenkarneval alle raderdoll macht: Um den Selbstmord eines Tanzmariechens und den Tod einer Tanztrainerin.

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Eines vorweg: Wer in Köln „Helau“ ruft muss nicht mit dem Schlimmsten rechnen, soweit reicht die rheinische Toleranz und selbst der kölsche Festkomiteepräsident Ritterbach ist mittlerweile Ehrensenator bei den Düsseldorfer Weißfräcken. Soweit so gut, die Kölner Kommissare Freddy Schenk, Dietmar Bär und Max Ballauf, Klaus J. Behrendt ermitteln im kölschen Karnevalsmilieu oder miljöh wie der Kölsch schon mal gerne sagt. Es dreht sich um die Karnevalsgesellschaft „De Jecke Aape“, dort wird die Tanztrainerin Elke Schetter tot aufgefunden.

Und nun fängt das Drama an und die ganze Niedertracht und der Intrigensumpf bei den verrückten  Affen offensichtlich. Karnevalsfan Rainer Pösel bleibt dem Verein treu, obwohl die Tochter gemobbt von der toten Tanztrainierin zuvor Selbstmord beging. Zwei Tänzerinnen waren erbitterte Konkurrentinnen um die Rolle des Tanzmariechens. Und Vater Pösel legt sich mit dem Präsidenten von „De Jecke Aape“ an. Und wer der Bösewicht oder die Mörderin war – plus ein paar sozialkritische Klischees – kann man am Sonntag mitraten.
Für die Tänzerinnen und Tänzer der Kölschen Harlequins war es eine besondere Erfahrung beim Dreh mitzumachen und damit nicht nur selbst vor der Kamera zu stehen, sondern auch noch hinter die Kulissen des Kölner Tatort zu blicken.

Sendetermin des Kölner Tatort „Tanzmariechen“: Das Erste, Sonntag, 19. Februar 2017, 20.15 Uhr

Autor: Andi Goral
Foto: Die kölschen Harlequins sind im Tatort „Tanzmariechen“ mit von der Partie