Köln | Das traditionelle Festmahl des Kölner Dreigestirns fand in diesem Jahr im Zirkus- und Artistikzentrum (ZAK) Köln statt. Rund 200 geladene Spitzenvertreter aus Kölner Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Kultur sowie ehemalige Dreigestirne nahmen an der Veranstaltung teil. Nach dem das Dreigestirn zu Tisch bat, gab es eine Show von drei jungen Artistinnen aus dem ZAK.

Karneval und Zirkus. Zwei Scheinwelten, die aufeinander treffen. So nannte es zumindest Psychologe Wolfgang Oelsner in seiner Festrede. „Karneval in der Manege. Das passt“, sagte Oelsner und damit würden zwei ähnliche „seltsame Völkchen“ aufeinander treffen. Denn es zeuge auch von Größe, sich gelegentlich klein zu machen, so Oelsner weiter. In seiner Rede erklärte er nicht nur die Illusionen des Karnevals, sondern eben auch ihre eigentliche Funktion.

Ganz nach dem Geschmack der Pänz

Bei diesem Essen saß das Dreigestirn mit ihren Ehefrauen, dem Festikomitee Präsident, der Oberbürgermeisterin und dem Regierungspräsident an einem Tisch. Das Essen, passend zum Sessionsmotto, ein kindgerechtes Menü. Als Vorspeise: Chicken Nuggets und Mini-Burger. Zum Nachtisch dann grüne Milchschnitte mit Himbeer-Knallbrause, Marshmallows und Smarties-Eis.

Standing Ovation für das Dreigestirn

Bald ist Aschermittwoch. Damit naht auch schon das Ende der Regentschaft für das Kölner Dreigestirn 2017. In ihrem Krätzjer gaben Prinz Stefan I, Bauer Andreas und Jungfrau Stefanie nicht nur einen Rückblick auf die vergangenen Wochen in ihrer Amtszeit, sondern bedankten sich auch bei ihrer Gesellschaft, der Kölner Narren Zunft, ihren Familie, ihren Fahrern und allen anderen beteiligten, die die Drei während ihrer Amtszeit unterstützten. 

Autor: Irem Barlin