Köln | Das ehemalige Café Doping, das unten im „Spoho-Turm“ – Studierendenwohnheim des Werks – war, wurde zu einer Kita für Kinder von Studierenden umgebaut. Die Kita trägt den Namen „Purzelbaum“ und soll einen bewegungsorientierten Schwerpunkt haben. Für die 15 Kita-Neuzugänge, spendierte das Kölner Studierendenwerk zur Begrüßung Lätzchen und Eis.

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Die Kita „Purzelbaum“ wurde für Kinder von Studierenden errichtet. Derzeit studieren Elternteile der 15 Kids an der Uni Köln oder an der Deutschen Sporthochschule (Spoho). Schwerpunkt der Kita ist die Bewegung. Daher sollen im Gebäude selbst, die Möbel auf das geringste reduziert werden.

Für die Einweihung bracht der Fahrrad-Eismann aus Bonn Schoko-, Vanielle- und Erdbeereis. Beim Eis-Verteilen gab es dabei Hilfe von Jörg J. Schmitz, Geschäftsführer des Kölner Studierendenwerks. Auch gab es kleine Lätzchen mit der Aufschrift „Ich übe noch“ als Geschenk. Seit Montag, 22. August, verbringen die 15 neuen Kita-Kids – davon acht jünger als drei Jahre – ihren ersten Tag im „Purzelbaum“.

Nach den „Uni-Kids“, „Stoppersöckchen“ und den „Campus-Zwergen“ ist dieses die vierte Kita, die das Kölner Studierendenwerk nun betreibt. In Köln sind rund sieben Prozent der Studierenden bereits Eltern und ein Kita-Platz in Hochschulnähe erleichtere den Studienalltag. Für einige sei dies sogar die Voraussetzung, um das Studium fortzusetzen.

Autor: Irem Barlin