Köln | Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat am gestrigen Dienstag, 27. September, zum ersten Mal die 168 Wirtschaftsbotschafterinnen und Wirtschaftsbotschafter der Stadt Köln zum traditionellen Jahresempfang eingeladen. Im Historischen Rathaus würdigte Reker die Botschafter für ihr ehrenamtliches Engagement: „Sie setzen sich für unsere Stadt ein, Sie engagieren sich und tragen mit dazu bei, dass andere Unternehmerinnen und Unternehmer im In- und Ausland von den Qualitäten des Wirtschaftsstandortes Köln überzeugt werden.“

Wirtschafts- und Liegenschaftsdezernentin Ute Berg soll den Anlass genutzt haben, um die aktuelle Prognos-Analyse „Standort Köln – Perspektive 2030“ vorzustellen, die das Wirtschaftsdezernat in Auftrag gegeben hatte. Sie untersuchte Struktur und Zukunftsperspektive des Wirtschaftsstandorts Köln. Dabei lag ein besonderer Schwerpunkt auf dem Thema Digitalisierung. „Diese Herausforderung können wir nur zusammen bewältigen. Ob Dienstleister, Produzenten oder Akteure aus Wissenschaft und Forschung – der Schlüssel für unsere gemeinsame erfolgreiche Zukunft liegt in der Verknüpfung der Kompetenzen aller, die am Kölner Ökosystem beteiligt sind. Ich bin mir sicher, Köln hat das Rüstzeug, um diese Herausforderung zu meistern“, erklärt Berg.
Im Rahmen des Jahresempfangs ernannte Oberbürgermeisterin Henriette Reker zwei neue Botschafter: Nelly Kostadinova, Gründerin und Geschäftsführerin von Lingua-World, und Baback Haschemi, Geschäftsführer des Kunstbuchverlags fotografie haschemi edition cologne e.k. und der Beratungsfirma Baback Haschemi Consulting.
Der Abend bot den Wirtschaftsbotschaftern die Möglichkeit, sich in persönlichen Gesprächen mit der Oberbürgermeisterin, der Dezernentin sowie Mitgliedern des Wirtschaftsausschusses und der Kölner Wirtschaftsförderung ausgiebig auszutauschen und über die aktuellen Entwicklungen am Wirtschaftsstandort Köln zu informieren.
Seit 2005 unterstützen die ehrenamtlichen Wirtschaftsbotschafterinnen und Wirtschaftsbotschafter die Stadt Köln aktiv bei der internationalen Vermarktung des Wirtschaftsstandortes.

Autor: ib