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Düsseldorf meldet rückläufige Arbeitslosenzahlen – Mehr Stellen als Köpfe bei Auszubildenden
Die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen lag in Düsseldorf Ende Mai bei 27.421 Frauen und Männern. Das sind 202 weniger als im April und 538 weniger als im Mai 2014. Der Chef der Arbeitsagentur, Roland Schüssler, vergleicht sich als Verwalter dieser Zahlen mit einem glücklichen Piloten: Der Düsseldorfer Arbeitsmarkt sei weiter im Aufwind. Die Arbeitslosenquote liegt konstant bei 8.6 (Vorjahr:8,7) Prozent.

Vierte Woche Kita-Streik: Nun helfen sich Düsseldorfer Eltern selbst. Mütter und Väter organisieren in eigener Verantwortung eine Notbetreuung für die Kinder. Die Stadt öffnet die Räume von städtischen Kitas dafür. Am Dienstag (2.6.) um 10 Uhr startete die Selbsthilfe mit städtischer Unterstützung. In den darauffolgenden Tagen soll bereits ab 8 Uhr geöffnet sein.

Von Dämonen verfolgt, von der Liebe zu einem Engel besessen: Was Sergej Prokofjew 1908 komponierte, trüge heute das Etikett Psychothriller. So aber ist „Der feurige Engel“ eine Oper und feiert am Samstag, 13. Juni, um 19.30 Uhr als letzte Neuproduktion der aktuellen Spielzeit Premiere im Opernhaus Düsseldorf.

Löwen und Enten – passt das denn zusammen?
Wenn es um den guten Zweck geht: Ja!
Alle Lions und Leos Clubs aus Düsseldorf und Ratingen haben gemeinsam für Sonntag, den 14. Juni ab 14 Uhr eine große Aktion geplant. Der Kö-Graben wird zur Rennstrecke und die Rennteilnehmer sind quietschgelbe, leistungsstarke Gummi-Enten. Das Starterfeld ist auf 3000 Teilnehmer begrenzt, aber jeder hat die Chance der Sponsor für eine der Teilnehmerinnen zu werden.

„Bei uns zählt nicht, wo man herkommt. Sondern, wo man hin will!" ist der Kampagnenslogan der Handwerkswerkskammer. Wohin sie wollen, haben 950 Jungmeister bewiesen und nahmen am Sonntag (31.5.) ihre Meisterbriefe in Empfang.

Oberbürgermeister Thomas Geisel, NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Diun, der Präsident des japanischen Clubs, Katsuhiko Yanagawa, der japanische Generalkonsul, Kaoru Shimazaki, und der Gouverneur der Präfektur Chiba, Kensaku Morita, blickten bei der Eröffnung des Japan-Tages bereits in dunkle Wolken, die von der anderen Rheinseite herüber zogen. Doch den vielen Tausend Besuchern des Festes schien das Wetter nicht wirklich etwas auszumachen.

„Ach“, sagt Ulrich Tukur mit beinahe schreckensweit aufgerissenen Augen in die Kamera, „der Preis ist mit einer Geldsumme dotiert? Davon wusste ich ja gar nichts…“ Äh – ja: Schon ist die Fernsehjournalistin verunsichert, das Interview-Konzept im Eimer, fragend blickt sie zur Stadtsprecherin, während die Kamera unerbittlich weiterläuft … Und dann löst Ulrich Tukur sein inszeniertes Erstaunen auf in ein breites Grinsen. „Den Lausbub hat er unentwegt gespielt“, erinnert sich Regisseur und Laudator Michael Verhoeven an den jungen Schauspielschüler Ulrich Tukur, mit dem er vor 33 Jahren „Die weiße Rose“ drehte. Und auch Verhoeven ist – weiß Gott – immer, immer, immer wieder auf den Schlacks reingefallen.

Das Gelände auf den Oberkasseler Rheinwiesen ist seit Freitag (29.5.) mit weiß-rotem Flatterband weiträumig abgesperrt. Die Spaziergänger sehen am Rheinufer, wie Männer große Kisten schleppen. Das sind die Vorbereitungen von Hideki Kubota, Martin Schmitz und den vielen Helfern, die am Samstagabend den Himmel über Düsseldorf mit einem gigantischen Feuerwerk erhellen werden.

Dies war der Freitagmorgen (29.5.) der brennenden Haushaltsgeräte: In Garath stand um 9.39 Uhr ein Wäschetrockner in Flammen. Nur elf Minuten später kam ein Alarmruf aus Eller: Toaster in Flammen! Menschen wurden nicht verletzt, aber die Schäden waren immens.

Als gegen 19:40 Uhr am Donnerstag die Öffentlichkeit den Ratssaal verlassen hatte, ging es um eine Personalangelegenheit, die die Fraktion der Linken gerne im öffentlichen Teil der Sitzung diskutiert hätten. Doch ihr Antrag wurde abgelehnt. Report-D bekam dennoch von Teilnehmern erzählt, wie diskutiert und beschlossen wurde.

Die Ratsmitglieder in Düsseldorf hatten am Donnerstag (28.5.) über die Zukunft des Kö-Pavillons zu entscheiden. Der gläserne Bau hat es in der Vergangenheit schon in das Schwarzbuch der Steuerzahler geschafft. Für 1,4 Millionen Euro angeschafft, war er als Informationsstelle für den Bau des Kö- Bogens konzipiert. Zusätzliche 800.000 Euro aus der Stadtkasse kostete bereits der Umzug um 100 Meter, als sein ursprünglicher Standort der Baustelle weichen musste.

Die Ratssitzung am Donnerstag (28.5.) nutzen die Mitarbeiter der städtischen Kindertagesstätten und Jugendeinrichtungen, um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen.

Am Anfang stand der Glaube. Und mit dem Wiederaufbau ihrer Industrie nach dem 2. Weltkrieg fanden die Japaner in der Nähe zum Ruhrgebiet die notwendige Technik für ihre Schwerindustrie. Das war vor 70 Jahren. Längst gehen seitdem alle Geschäfte gut…

Die Bürger von Angermund kämpfen nicht gegen die Römer. Sie kämpfen für ihren Schlaf und ihre Gesundheit und ihr „Gegner“ ist dabei die Bahn AG.

Der Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“, bzw. wie er seit 1997 heisst „Unser Dorf hat Zukunft“ ist für Dörfer mit bis zu 3000 Einwohnern. Das trifft auf Garath nicht zu, denn dort wohnen 18273 Menschen (Stand 31.12.2013). Aber die Thematik und die Probleme sind vergleichbar und das hat nun auch die Stadtspitze von Düsseldorf entdeckt.