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Statistisch gesehen sterben Männer im Durchschnitt fünf Jahre früher als Frauen. Eine Ursache sehen Experten im Umgang der Männer mit ihrer Selbstwahrnehmung. Viele stehen dauerhaft unter Strom, lenken erst ein, wenn krankheitsbedingte Folgen schon eingetreten sind.

Zum Muttertag am 8. Mai starten die Hofgartenkonzerte im Pavillon an der Reitallee. Jeweils sonntags zwischen 11 und 12 Uhr gibt es bis September ein vielfältiges Musikprogramm unter freiem Himmel. Den Auftakt machen am Sonntag (8.5.) die Swinging Funfares.

Eigentlich sollte es ein Ostermarkt werden, doch der ausgefallene Rosenmontagszug kam dazwischen. Denn einen Markt in Eller, wenn an Rosensonntag die Jecken in der Stadt ziehen, hielt das Team der Werbegemeinschaft „individuEller“ für keine gute Idee. Nun ist für Sonntag (8.5.) Sonne bestellt und nicht nur für Mütter gibt es den 7. ver(r)ückten Ostermarkt von 11 bis 18 Uhr auf dem Gertrudisplatz in Eller.

„In einem Boot sitzen“ ist am 3. September nicht blos eine Redensart, sondern eine Benefiz-Aktion. Die Regatta "Düsseldorf am Ruder für Menschen mit Krebs" startet im September zum zweiten Mal. Die Anmeldephase beginnt am 1. Mai und egal, ob Anfänger oder erfahrener Ruderer, alle sind eingeladen, sich für den guten Zweck in die Riemen zu legen.

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Fußball und Gala für den guten Zweck: Benefiztag für Rett-Syndrom-Kinder am 4. Juni in Düsseldorf
Das Rett-Syndrom ist eine genetische Krankheit, die fast ausschließlich Mädchen betrifft. In Deutschland sind etwa 700 Kinder betroffen - zu wenige, um ein lukratives Forschungsfeld für Wirtschaft und Wissenschaft zu bieten. Der Verein Rett-Elternhilfe sammelt Gelder, um dennoch Forschung zu ermöglichen. Unterstützer hat sie dabei in der PSD Bank gefunden, die Sponsor für den Rett-Benefiztag ist, der mit einem Promi-Fussballspiel und einem Gala-Abend im Capitol den Verein fördern möchte.

Am Samstag (16.4.) wird es im Garather Zentrum wieder bunt. Zwischen 11 und 12 Uhr lädt die Initiative „Garath: Tolerant und Weltoffen“ zu Musik und Gesprächen ein. Zum ersten Mal wird auch das neue Logo der Gruppe präsentiert. Die Ehrenamtler haben sich zum Ziel gesetzt, mit kreativen Aktionen die Gemeinschaft im Stadtteil zu fördern.

Das Wohnprojekt „QBUS“ lädt am Wochenende zur Ausstellung "5 Jahre Fukushima und 30 Jahre Tschernobyl" ein. Die aktuelle Situation der europäischen - vor allem der nahen belgischen - Atomkraftwerke wird dabei diskutiert und der Dokumentarfilm "Fukushima - Nichts ist, wie es war" gezeigt.

Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr geht die Kneipentour Eller am Samstag (16.4.) ist die zweite Runde. 18 Bands spielen in verschiedenen Lokalitäten und sogar im Shuttlebus gibt es Live-Musik für die Fahrgäste. Die Werbegemeinschaft Individueller hat eine musikalische Wundernacht für die Besucher vorbereitet.

Seit sechzehn Jahren können die Düsseldorfer in einer Frühlingsnacht die Museen, Ausstellungen, Galerien und außergewöhnliche Orte bis in die frühen Morgenstunden besuchen. Am Samstag (9.4.) lockt die "lange Nacht" zwischen 19 und 2 Uhr an vierzig verschiedene Orte. Das Prinzip heißt Flatrate: einmal Eintritt bezahlen (14 Euro) und damit Kunstgenuss der unterschiedlichsten Art. Drei Buslinien verbinden die Attraktionen: Lesungen, Live-Performances, Führungen und Konzerte begleiten den Abend, und auch wenn es einmal zu Wartezeiten kommt, weil der Andrang zu groß ist, verkürzen kulinarische Gaumenfreuden die Zeit.

Auch in 2016 werden sie wieder ab Rheinufer rollen: Inlineskater jeden Alters treffen sich zu den Rollnächten. Neun verschiedene Routen stehen für 2016 auf dem Programm. Start ist jeweils um 20 Uhr.

Am Wochenende steht der Kulturbahnhof in Gerresheim im Zeichen der interkulturellen Kultur. Die Vielfalt von Waren, Speisen, Musik, Tanz und Lesungen aus Afrika, Asien und Europa präsentiert der Verein Béto (Projekt zur Förderung der afrikanischen Kultur und Entwicklungszusammenarbeit).

Über aktuelle Behandlungsmethoden und rechtliche Beratung zum Thema Arbeitsplatz und Rente für Patienten mit der Diagnose Multiple Sklerose (MS) informiert ein Vortrag der Klinik für Neurologie am Marien Hospital Düsseldorf, in Kooperation mit der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG), am Mittwoch (30.3.) im Industrie-Club Düsseldorf auf der Elberfelder Straße 6.

Aktueller denn je sind die Forderungen der Friedensaktivisten, die alljährlich zu den Ostermärschen aufrufen. „Fluchtursachen erkennen, Verantwortliche benennen und Kriegsursachen beseitigen“, lautet das diesjährige Motto. An Ostersamstag (26.3.) startet der Düsseldorfer Marsch um 14 Uhr vor dem DGB-Haus an der Friedrich-Ebert-Straße. Ab 15 Uhr beginnt dann die Veranstaltung auf dem Rathausplatz mit Reden, Musik und der Übergabe des Düsseldorfer Friedenspreises.

Frauen auf der Flucht - ihre Geschichten und ihre Beweggründe sind Mittelpunkt der Veranstaltung am Samstag (19.3.) im Bürgersaal Bilk. Der Flüchtlingsrat wird einen Einstieg in das Thema geben und Betroffene schildern ihre Schicksale. Bei Gesprächen und Diskussionen haben die Besucher Gelegenheit zum Austausch und zur Information.

Die Initiative „Garath stellt sich quer“ startet die nächste Aktion am Samstag (19.3.) ab 10:30 Uhr im Zentrum von Garath. Die Bürger haben sich auch auf einen neuen Namen geeinigt, der ihre Ziele besser veranschaulichen soll: Garath-tolerant-weltoffen – Düsseldorf-Süd stellt sich quer.