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Deutlich mehr als eine Million Besucher kamen zum Japan-Tag an den Rhein nach Düsseldorf. Besucherrekord!
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Mehr als eine Million Besucher beim Japan-Tag in Düsseldorf
Der Japan-Tag hat die Millionen-Gäste-Grenze mehr als deutlich geknackt: Als der Polizeihubschrauber gegen 14.30 Uhr am Samstag über der Kniebrücke eindrehte, meldete der Pilot: Das Düsseldorfer Rheinufer ist voller Menschen. Und im Zehn-Minuten-Takt kamen weitere vom Hauptbahnhof her dazu. So viele Besucher wie nie – so viel Sonne wie nie: Darauf hatten die Honoratioren bereits Stunden zuvor auf der Bühne am Burgplatz mit Sake, dem traditionellen Reiswein angestoßen. Konitschiwa, Düsseldorf - der Japantag in der report-D-Bildergalerie
Die Taiko-Trommeln eröffneten traditionell den Japan-Tag
Es war eine tiefe Verbeugung vor dem Land der aufgehenden Sonne, aber auch ein Dankeschön der rund 7000 Japaner, die gerne in einem weltoffenen, toleranten und freundlichen Düsseldorf leben. Von eher leisen Disziplinen wie dem Origami-Papierfalten, der Blumensteckkunst Ikebana bis hin zu mörderisch lauten Taiko-Trommeln zeigte Japan alle Tonarbeiten, zu denen es fähig ist.
Hideki Kubota zauberte Bäume, Blumen, Tiere an den Nachthimmel. Zum Finale gab es Goldregen, Foto: Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH
In der Nacht zu Sonntag beendete ein großes Feuerwerk über dem Rhein einen rundherum gelungenen Tag. Der japanische Feuerwerker Hideki Kubota zauberte mit seinem Team „Bäume, Blumen, Tiere – die Welt der Natur“ an den Nachthimmel. Nach 25 Minuten beendete der opulente Goldregen das in dieser Form einzigartige Feuerwerk. Für eher buchhalterisch ausgerichtete Menschen: Das Feuerwerk kostete rund 30.000 Euro – so viel wie ein Wolfsburger Mittelklassewagen in gehobener Ausstattung.
Cosplayer ließen Comic-Helfen lebendig werden...
Cosplayer aus ganze Europa und Japan waren angereist, um mit ihren Kostümen die Helden japanischer Mangas lebendig werden zu lassen. Dazu gab es die in der Cosplayer-Szene üblichen Umarmungen für umsonst, „Hugs for free“.
Wer sich von den bunten Kostümen animiert fühlte, konnte gleich am Rheinufer probehalber einen traditionellen Kimono anlegen. Allerdings eine strenge Zeremonie, über deren genaue Ausübung kundige Japanerinnen wachten.
Nächstes Jahr wieder...Japan am Rhein
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Die Zahl der Düsseldorfer*innen, die aktuell positiv auf das Corona-Virus getestet wurden liegt am Sonntag (18.4.) bei 21.065 und damit 160 höher als am Vortag. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz (Zahl der Neuerkrankungen der vergangenen 7 Tage pro 100.000 Einwohner) liegt derzeit in Düsseldorf bei 150,8 (147,8). In Klammern die Zahlen des Vortages.

Auf der Intensivstation der Düsseldorfer Unikliniken wird um das Leben jedes einzelnen Corona-Patienten gerungen. Jenseits der völligen Erschöpfung von Pfleger*innen und Ärzt*innen. Und zwar genau in dem Moment, in dem sich am Samstag (17.4.) nur 3,15 Kilometer entfernt vor dem Düsseldorfer Landtag der Corona-Mob sich als Volks-Party inszeniert. Mehrere Hundert Menschen demonstrierten vor allem dies: Ihnen sind alle Menschen völlig egal. Drei Polizeibeamte wurden bei dem teils gewalttätigen Vorgehen der Schwurbler mit Regenbogen- und Friedensfahnen verletzt, eine Beamtin so schwer, dass sie ihren Dienst nicht fortsetzen konnte.

Die Zahl der Düsseldorfer*innen, die aktuell positiv auf das Corona-Virus getestet wurden liegt am Samstag (17.4.) bei 20.905 und damit 131 höher als am Vortag. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz (Zahl der Neuerkrankungen der vergangenen 7 Tage pro 100.000 Einwohner) liegt derzeit in Düsseldorf bei 147,8 (144,1). In Klammern die Zahlen des Vortages.