Düsseldorf Blaulicht

Acht Stunden lang filterte die Düsseldorfer Polizei Autofahrer durch Straßensperren. Oberste Priorität: Präsenz zeigen. Es gab vier Festnahmen
Blaulicht
Düsseldorf unter Kontrolle: acht Stunden Einsatz – vier Festnahmen
983 Fahrzeuge angehalten, 549 Personen kontrolliert: Acht Stunden lang dauerte der Schwerpunkteinsatz der Polizei am Mittwoch (6.4.). Die Bilanz: Vier Personen wurden vorläufig festgenommen. Ein Fahrer musste zur Blutprobe, weil der Verdacht bestand, er sei unter Drogeneinfluss gefahren. All diese Informationen stammen von der Polizei.
Das klingt – mehr nach Polizeialltag als nach glamouröser Erfolgsmeldung. Doch die Beamten wollten den ganzen Nachmittag über durch ihre Straßenkontrollen sichtbar sein. Vor allem im Kampf gegen die Einbrecherbanden, die gezielt nach Düsseldorf fahren, hier zuschlagen und dann genauso rasch wieder verschwinden. Im Polizeijartgon heißt das: „Kontrolldruck auf potentielle Täter erhöhen“.
Zu den vier Festgenommenen: Gegen einen Mann bestand ein Haftbefehl wegen Betrugs. Gegen den nächsten besteht der Verdacht auf Ladendiebstahl. Eine Person hielt sich illegal in Düsseldorf auf. Und gegen die vierte gab es einen Befehl zur Abschiebung.
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Die Feuerwehr wurde am späten Freitagabend (16.4.) zu einem Brand an die Neustraße in der Düsseldorfer Altstadt gerufen. Dort war in der Zahntechnikwerkstatt einer Zahnarztpraxis ein Feuer ausgebrochen. Nachdem die Einsatzkräfte den Brandherd erreicht hatten, konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Der entstandene Sachschaden wird auf über 80.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.

Die Reparatur der Regenrinne an seinem Hausdach hat einen Mann am Mittwochmittag (14.4.) in Bedrängnis gebracht. Nachdem er aus einem Dachfenster auf das Dach geklettert war, fehlt ihm für den Weg zurück die Kraft. Nachbarn hörten seine Hilferufe und alarmierten die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte retteten ihn unverletzt aus seiner misslichen Lage.

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Oberkasseler Brücke erwischte die Polizei am Mittwoch (14.4.) zwei polnische Männer, die sich mit ihren Sportwagen ein Rennen lieferten. Bei erlaubten 50 km/h wurden sie mit über 90 gemessen. Die Fahrzeuge wurden noch vor Ort beschlagnahmt und gegen die Männer Strafverfahren eingeleitet.