Köln | Am gestrigen Montag hat die Polizei Köln in der Stadtregion und auf den Kölner Autobahnen mit rund 240 Beamten, insgesamt 403 Fahrzeuge und 583 Personen überprüft. 830 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und Verwarngelder wurden wegen Verkehrsverstößen verhängt, teilt die Kölner Polizei in ihrer Bilanz heute mit.

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In den Nachmittagsstunden sollen die Beamten im Kofferraum eines Opel Corsa zunächst eine geringe Menge Marihuana gefunden haben. Zur weiteren Durchsuchung des Fahrzeugs auf der Tank- und Rastanlage Frechen (A4) forderten die Beamten einen Drogenspürhund an. Als „Blizzard“ im Bereich der Tanköffnung weitere Betäubungsmittel witterte, stellten die Ermittler das Auto sicher. Eine technische Untersuchung müsse nun zeigen, ob in dem Fahrzeug „fachmännisch“ Drogenverstecke eingebaut wurden, so die Polizei Köln. Der 24-jährige Fahrer habe zudem keine Fahrererlaubnis gehabt.

Am Verteilerkreis Süd (A555) sollen die Beamten gegen 13:15 Uhr einen 30-jährigen Autofahrer gestoppt haben, der mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogenvortest erhärtete den Verdacht. Im Handschuhfach seines Wagens sollen die Polizisten zudem geringe Mengen Rauschgift gefunden haben. Der in den Niederlanden lebende Lette musste eine Blutprobe abgeben und eine Sicherheitsleistung bezahlen.

In der Kölner Innenstadt kontrollierten Polizisten gegen 15 Uhr eine 42-jährige Frau. Gegen sie lag ein Haftbefehl wegen Diebstahls vor, so die Beamten.

Autor: ib