Köln | Für einen längeren Einsatz hat am heutigen Dienstagmorgen ein 49-jähriger Lkw-Fahrer unweit des Bahnhofs Süd gesorgt. In der dortigen Bahnunterführung hat er sich mit seiner Ladung festgefahren.

Wie die Kölner Polizei am gleichen Tag meldete, fuhr der Mann auf der Luxemburger Straße in Richtung Innenstadt unterwegs gewesen sein. An der Ecke zur Moselstraße kollidierte sein Auflieger samt Container dann an der Brücke. Durch die Wucht des Aufpralls verlor der Container an Halt und krachte auf die Straße, wo er nach Auskunft der Polizei komplett zerstört wurde.

Der Fahrer hatte offenbar die Warnhinweise nicht wahrgenommen, die auf die geringe Durchfahrthöhe an dieser Stelle hinwies. Eine erste Prüfung des Brückenbauwerks ergab, dass die Brücke den Aufprall offenbar gut verkraftet hatte. Die Polizei musste die Luxemburger Straße in Richtung Innenstadt für rund eineinhalb Stunden sperren. Nachdem die Aufräumarbeiten beendet waren, gaben sie die Hauptverkehrsstraße wieder in beide Fahrtrichtungen frei.

Autor: bfl