Köln | Die Stadt Köln habe weitere Notunterkunftsplätze für Geflüchtete im Stadtteil Humboldt/Gremberg abgebaut. Die letzten Bewohner sollen bereits aus der Turnhalle in der Westerwaldstraße ausgezogen sein. In Kürze beginnen dort die Rückbau- und Ausbesserungsarbeiten, so die Stadt. Ebenso konnten in den vergangenen Wochen die beiden Hallen am Niehler Kirchweg in Nippes sowie an der Beuthener Straße in Buchheim geräumt werden. Die dort untergebrachten Menschen seien in andere Unterkünfte umgezogen. Nach Ende des bereits laufenden Rückbaus sowie notwendiger Ausbesserungsarbeiten werden die Hallen für den Schul- und Vereinssport voraussichtlich Ende April beziehungsweise Anfang Mai wieder nutzbar sein.

Damit werden zurzeit noch 13 von ehemals 27 Turnhallen zur Unterbringung Geflüchteter genutzt. Gemäß der mit Politik, Schulen und Sport abgestimmten Prioritätenliste baue die Stadt Köln schrittweise weitere Notunterkünfte in den folgenden Hallen ab: Am Portzenacker in Dünnwald, Soldiner Straße in Lindweiler, Burgwiesenstraße in Holweide.

Autor: ib