Köln | Der Yitzhak-Rabin-Platz in Köln soll, so die Stadt Köln, zu einem urbanen Garten werden. Heute wurde der Wettbewerb, ausgelobt von der Rheinenergie und der Stadt Köln, entschieden. Der Platz liegt am Hohenstaufenring. Gewonnen hat „ateliers le balto“ aus Berlin.

Die Stadt Köln schreibt: „Die beiden Künstlergruppen „Konsortium“ (Köln) und „OSA – office for subversive archi-tecture“ (Frankfurt) sowie das „ateliers le balto – Landschaftsarchitekten“ (Berlin) waren aufgefordert, ein temporäres Kunstkonzept (für die Dauer von bis zu fünf Jahren) für den Platz zu entwickeln. Sie sollten einen Gestaltungsvorschlag machen, der die Qualitäten des städtischen Raums freisetzt und auch eine Vision für eine spätere, möglicherweise grundlegende Neugestaltung des Yitzhak-Rabin-Platzes aufzeigt. Als Sieger des Wettbewerbs ging das Berliner Büro „ateliers le balto“ hervor.“

Das Preisgericht bestand aus den Mitgliedern des Kunst- und des Gestaltungsbeirats und Vertretern der Bezirksvertretung Innenstadt. Es sollen jetzt 15 Garteninseln geschaffen werden und in der Mitte ein acht Meter langer Tisch aufgestellt werden. Man erhofft sich eine Verbesserung des Wohnumfeldes. Ende April sollen die Entwürfe der Öffentlichkeit am Platz selbst in einer Ausstellung vorgestellt werden und anschließend der Siegerentwurf realisiert werden.

Autor: ag | Visualisierung: Le Balto / Stadt Köln