Köln | Die Stadt Köln ist für den Deutschen Fahrradpreis nominiert und zwar für ein Infrastrukturprojekt in der Friesenstraße. Den oder die eine oder andere Radfahrerin in Köln mag dies erstaunen. Es geht aber eben nur um diesen kleinen Bereich von Köln und die Art und Weise, wie die Stadt Köln dort die Verkehrsfläche neu verteilt hat.

Die Stadt Köln hat sich bei dem Wettbewerb eigeninitiativ beworben. Eine Fachjury wählte das Projekt unter die drei Top-Nominierten in der Kategorie „Infrastruktur“. Die Stadt gibt an, dass die Friesenstraße nach dem Umbau, ein Plus von 62 Prozent bei den Radfahrenden verzeichnete. Die Stadt Köln will in diesem Jahr noch 15 weitere Fahrradstraßen einrichten. Der Deutsche Fahrradpreis wird in drei Kategorien Infrastruktur, Service und Kommunikation verliehen.

Autor: Von Redaktion