Leipzig | Die Autorin Anke Stelling ist am Donnerstag mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik ausgezeichnet worden. Stelling erhielt die Auszeichnung für das Buch „Schäfchen im Trockenen“. Neben Stelling waren noch Kenah Cusanit („Babel“), Matthias Nawrat („Der traurige Gast“), Jaroslav Rudiš („Winterbergs letzte Reise“) und Feridun Zaimoglu („Die Geschichte der Frau“) nominiert.

In der Kategorie Sachbuch/Essayistik gewann Harald Jähner mit „Wolfszeit: Deutschland und die Deutschen 1945-1955“. Der Preis in der Sparte Übersetzung ging an Eva Ruth Wemme: Sie hatte das Buch „Verlorener Morgen“ von Gabriela Adameşteanu aus dem Rumänischen übersetzt. Der Preis der Leipziger Buchmesse ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert.

Er wird seit 2005 verliehen. Die siebenköpfige Jury setzt sich aus deutschen Journalisten und Literaturkritikern zusammen.

Autor: dts