Ein Beton-Dom als Architektur-Ikone

Es ist der zweitgrößte Kirchenbau im Erzbistum Köln: Der Mariendom in Neviges. Das Deutsche Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt widmet der Beton-Kathedrale des Kölner Architekten Gottfried Böhm eine eigene Ausstellung. Auch eine Hommage aus Anlass des 100. Geburtstags. Christoph Mohr befragte DAM-Direktor Peter Cachola Schmal und den Kurator Oliver Elser zu Architektur, Beton, Kirchen und den großen Kölner Architekten.

Sie widmen im Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt einem einzigen Bauwerk des Kölner Architekten Gottfried Böhm eine Ausstellung. Was ist so toll am Beton-Dom von Neviges?

Peter Cachola Schmal: Der Wallfahrtsdom von Neviges hat einen einzigartigen und imposanten Innenraum, dessen Wirkung nur schwer zu beschreiben ist und am besten vor Ort körperlich erlebt und bestaunt werden sollte. Wir kennen nur wenige solcher Innenräume, am ehesten vergleichbar mit gotischen Kathedralen wie dem Kölner Dom oder dem Straßburger Münster. Die Fahrt nach Neviges, ein Stadtteil von Velbert, unweit von Wuppertal gelegen, lohnt auf jeden Fall.

Wenn das Gebäude so bedeutend ist, wie kommt es, dass es nicht sehr bekannt ist?

Peter Cachola Schmal: Es war schon einmal bekannter, als Gottfried Böhm im Jahr 1986 den Pritzkerpreis erhielt, den Nobelpreis der Architektur. Allerdings waren die Wallfahrten früher deutlich beliebter, deshalb wurde ja erst der große Dom gebaut, um eben eine große Menge Pilger aufzunehmen – das ist heute etwas aus der Mode gekommen. Andererseits strömen die Leute immer noch nach Lourdes oder nach Santiago de Compostela, warten wir also mal ab, was unsere Ausstellung bewirken kann.

Der Gebäudekomplex selbst sah in den letzten Jahren, nun ja, etwas heruntergekommen aus. Was ist da passiert?

Peter Cachola Schmal: Sichtbeton altert und so sieht dann eben so aus, außerdem gibt es schon sehr lange Dichtigkeitsprobleme, es tropft also hinein. Seit einigen Jahren wird aber renoviert, etwa die Hälfte des Daches ist bereits schon mit einer innovativen Schutzschicht übermantelt und strahlt wieder so hell wie vor 50 Jahren, wegen der teilweise aufwändigen Handarbeit dauert dieser Prozess aber und kostet richtig Geld.

Normalerweise sieht man in Architekturausstellungen Zeichnungen, Pläne, Modelle. Die gibt es bei Ihnen auch. Vor allem aber haben Sie den Innenraum, also die Raumwirkung gleichsam nachgebaut.

Oliver Elser: Ja, das gab es in dieser Form im DAM noch nie. Unser Auditorium wurde mit einer 5,50 Meter hohen, 16 Meter breiten Fotowand überformt. Man steht im weißen Raum des Kölner Architekten Oswald Matthias Ungers und blickt in die zerklüftete Betonlandschaft seines Kölner Kollegen Gottfried Böhm. Da treffen zwei Titanen aufeinander: Der Rationalist und der Romantiker, wenn man so will. Und sie steigern sich gegenseitig, das ist schon beeindruckend und hat auch bei der Familie Böhm für große Zustimmung gesorgt.

Böhm gibt es im DAM nicht nur in dieser Ausstellung, sondern auch im Archiv. Was lagert da bei Ihnen?

Oliver Elser: Wir haben ca. 25.000 Zeichnungen von Gottfried Böhm, darunter sind viele, die in dieser einzigartigen, für sein Werk charakteristischen Kohletechnik erstellt wurden. Das verbindet ihn übrigens mit seinem Vater, dem Architekten Dominikus Böhm, dessen Nachlass sich ebenfalls im DAM befindet.

Und was wissen Sie, was man bisher noch nicht über die Entstehung des Neviges-Doms wusste?

Oliver Elser: Wir können beispielsweise die Vorgeschichte sehr viel umfangreicher darstellen, als das bisher möglich war. In Archiven sind neue Fotos aufgetaucht. Als der Wettbewerb entschieden wurde, war Böhm ja zunächst gar nicht auf dem ersten Platz. Doch er war der einzige, der das Konzept des Pilgerwegs formuliert hat. Auch zum Bauprozess zeigen wir eine Fülle neuer Aufnahmen.

Im kriegszerstörten Nachkriegsdeutschland sind viele Kirchenbauten entstanden, manche banale Zweckbauten, manche gute Architektur. Aber man wird lange suchen müssen, um auf einen Kirchenbau von dieser architektonischen Radikalität zu stoßen. Waren die Auftraggeber, die Franziskaner in Neviges, besonders mutig?

Oliver Elser: Sie waren mutig, keine Frage, auch wenn Böhm erst im zweiten Durchgang ausgewählt wurde. Allerdings möchten wir widersprechen: Es gibt aus dieser Zeit eine große Zahl wirklich radikaler, auch radikal guter Kirchen: In Köln zum Beispiel die Hochschulkirche von Heinz Buchmann und Josef Rikus (Johannes XXIII, 1969), in Monheim die Kirche von Walter Förderer oder denken Sie an die Gedächtniskirche von Egon Eiermann in Berlin. Nicht zu vergessen die Kölner Architekten Rudolf Schwarz und Hans Schilling.

Gottfried Böhm hat in seiner langen Architektenkarriere natürlich viele Bauten realisiert. Für Sie ist der Mariendom aber sein Hauptwerk?

Peter Cachola Schmal: Ja, dies ist sein Opus Magnum. Gottfried Böhm ist im Januar 100 geworden, der Wallfahrtsdom ist 52 Jahre alt, entstanden also in seiner kreativen Hochphase. Auch das Rathaus von Bensberg gehört in diese Zeit, eine weitere Ikone des Beton-Brutalismus, wie man die expressiven skulpturalen Sichtbetonbauten der 1960er und 1970er Jahre bezeichnet.

Viele Böhm-Bauten stehen in Köln. Welches sind für Sie die wichtigsten?

Oliver Elser: St. Gertrud, nunmehr als Kunstkirche genutzt: Wer einmal dort ein experimentelles Konzert gehört hat, vergisst es nicht. Dann, ganz klar, seine Wohnungsbauten in der Großsiedlung Chorweiler, ein kleines Dörfchen mit vielfältigen Wohnungstypen bis hin zum Einfamilienhaus. Wer Vorurteile gegen Chorweiler hat: Nichts wie hinfahren! Dann noch Christi Auferstehung, das war die „Schulkirche“ unserer Kuratorin Miriam Kremser und wird schon lange von ihr bewundert.

Gottfried Böhm ist der einzige deutsche Preisträger des Pritzker-Preises, der ja als so etwas wie der Nobelpreis für Architektur gilt (Ein weiterer Deutscher, Frei Otto, erhielt ihn 2015 posthum). Ist das, Ihrer Einschätzung nach, eine gerechte Einschätzung der deutschen Architekturszene? Sind deutsche Architekten, ist Architektur in Deutschland im weltweiten Vergleich nur zweitklassig?

Peter Cachola Schmal: Der Pritzker-Preis ist eine sehr eigenwillige, teilweise auch politische Angelegenheit. Es hätten durchaus noch einige weitere, weltweit hoch geachtete Architekten aus Deutschland einen solchen Preis verdient gehabt, zum Beispiel der einflussreiche und bereits erwähnte Oswald Mathias Ungers oder der Stuttgarter Günter Behnisch, der Architekt der Münchener Olympiabauten. Aber wir kennen das ja aus anderen Bereichen, wie dem Nobelpreis für Literatur, da geht auch nicht alles mit rechten Dingen zu – Transparenz würde diesem Preis sehr gut tun und seine Integrität wieder herstellen.

In diesem Jahr wurde der Pritzker Prize an das irische Architektinnenteam Yvonne Farrell und Shelley McNamara (Grafton Architects, Dublin) verliehen, die auch viel mit Sichtbeton gearbeitet haben. Sehen Sie Parallelen zu Böhm?

Peter Cachola Schmal: Einerseits ja, wegen der spannenden Verwendung des Materials. Andererseits ist ihr Spezialgebiet der Hochschulbau, bei Böhm waren es eher die Kirchen.

Die Bedeutung eines Architekten lässt sich auch daran bemessen, ob er Wegbereiter für Andere war, bzw. ob er Nachfolger gefunden hat. Wo sehen Sie Gottfried Böhm da?

Peter Cachola Schmal: Böhm ist ein wahrer Künstler-Architekt, also ein sehr individuelles Talent. Von daher gibt es keine großen formalen Nachfolger, außer den Söhnen, die hier natürlich zu nennen sind. Das steht im Gegensatz zu eher abstrakt-konzeptionell denkenden Architekten, deren Ideen einflussreich sind, wie zum Beispiel Ungers.

Stimmt es eigentlich, dass die Idee für die begehbare gläserne Kuppel des Berliner Reichstagsgebäude, für das Norman Foster weltberühmt wurde, ursprünglich von Gottfried Böhm stammt?

Peter Cachola Schmal: Korrekt. Foster hatte ein transparentes Dach entworfen, das sich über das bestehende Bauwerk spannte. Man wollte Foster, aber später entschieden sich die Politiker für eine gläserne Kuppel. Natürlich hat Foster daraus eine wunderbare Version kreiert, die sehr anders ausgefallen ist, als wenn Böhm sie gebaut hätte. Es gab noch einen weiteren Finalisten des Wettbewerbs, Santiago Calatrava, der damals bereits in der ersten Wettbewerbsrunde eine, etwas steilere, Kuppel vorgeschlagen hatte. Böhm wollte übrigens, dass das Parlament wirklich oben in der Kuppel sitzt und auf die Stadt hinausschauen kann.

Gottfried Böhm hat neben dem Mariendom in Neviges noch zahlreiche weitere Kirchenbauten entworfen und realisiert. Welche sind architektonisch besonders gut?

Oliver Elser: Im Großraum Köln sollte man sich unbedingt noch die „Kunstkirche“ St. Ursula in Hürth anschauen (in „Böhm Chapel“ umbenannt und von dem Kölner Galeristen Rafael Jablonka betrieben (A.d.R.). Ebenso St. Kolumba natürlich, sein erstes Werk. Ansonsten empfehlen wir St. Maria (Fatima Friedenskirche) in Kassel, den originellen Stahlbau der Herz-Jesu- und Mariä-Sühne-Kirche („Maria vom Sieg“) in Opfenbach-Wigratzbad oder das Ensemble mit mehreren Türmen der Herz-Jesu-Kirche Bergisch Gladbach.

Grundsätzlich: Wann ist ein Kirchenbau architektonisch gut?

Oliver Elser: Wenn etwas Ungewöhnliches gewagt wurde. Und wenn die Stimmung bezaubert.

Stimmt es eigentlich, dass jeder Architekt, der auf sich hält, davon träumt, einmal im Leben eine Kirche zu bauen, angefangen mit Le Corbusier?

Peter Cachola Schmal: Sicher, dies ist eine der Traumaufgaben der Architektur, wie auch Museen, die heutigen Kirchen.

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat bei der Festmesse zum 100. Geburtstag von Gottfried Böhm in der Kapelle St. Kolumba (Madonna in den Trümmern), Böhms ersten eigenständigen Bauwerk in Köln, die Worte gefunden, dass Böhms Kirchenbauten „die Schönheit des göttlichen Baumeisters erleben“ ließen. Können Sie als Architektur-Experte damit etwas anfangen?

Peter Cachola Schmal: Ja, das ist ja das Schöne an Kirchenbauten, das Architekten versucht sind, das über das Normale hinausgehende baulich umzusetzen. Da gelten Quadratmeter sparen, Wärmedämmmaße und Ausnutzungsquotienten nicht mehr. Was gilt, ist der transzendentale Ausdruck und der ist nicht quantifizierbar.

Das DAM vergibt zusammen mit der Deka Bank auch den Internationalen Hochhauspreis
(International Highrise Award). Gerne werden ja die Banken-Türme in Frankfurt, London, New York und anderswo als „Kathedralen des Geldes“ bezeichnet. Aus Ihrer Sicht eine richtige Analogie?

Peter Cachola Schmal: Eher nicht, die neuen Kirchen für die Menschen sind eher die Museen, zu denen das Publikum am Sonntag pilgert. Die Hochhäuser sind aber eindeutig Machtsymbole, wie es eben früher die Kirchen waren. Als die weltliche Macht und die kirchliche Macht noch sehr miteinander verflochten waren oder gar identisch.

Mit seinen zahlreichen Beton-Bauten darf man Gottfried Böhm auch zu den führenden Vertretern des Brutalismus zählen. Als Architektur-Experte lesen Sie Architektur natürlich ganz anders als ein Nicht-Experte. Gibt es an Böhms Umgang mit dem Baumaterial Beton etwas Besonderes?

Peter Cachola Schmal: Sein Umgang mit dem leicht in Formen gießbaren Baustoff war der eines Bildhauers, der er eben auch von seiner Ausbildung her gewesen ist – und das merkt man seinen Bauten an. Sie entspringen nicht einem Ordnungssystem, sondern einer handgeformten kleinen Skulptur.

Es fällt auf, dass Beton-Bauten zeitlich in die 1960er und 1970er Jahre fallen. Würden Sie der Behauptung zustimmen, dass das, was Architekten am Beton interessiert hat, gar nicht so sehr der ästhetische Aspekt, also die Wahrhaftigkeit des Materials, war, sondern die technischen Möglichkeiten. Und als die ausgereizt waren, war Beton für Architekten gar nicht mehr interessant und sie haben sich eher in Richtung Stahl und Glas orientiert.

Oliver Elser: Mit der Kirche in Neviges hat sich Böhm ja vom Beton losgesagt. Danach beginnt seine „leichte“ Werkphase. Begründet hat er es damit, dass Betonbauten in der von ihm gestalteten Komplexität einfach wegen der steigenden Lohnkosten zu teuer wurden. Spätestens seit Mitte der 1980er Jahre gibt es aber eine Renaissance des Betons, das sollte man nicht vergessen. Ab dieser Zeit geht es aber um den glatten, nicht mehr um den „brutalen“, rohen Beton.

Obwohl sich der Begriff „Brutalismus“ nicht von „brutal“ herleitet, sondern von béton brut, also Sichtbeton, empfinden viele Menschen diese Architektur heute tatsächlich als brutal. Sie halten das für falsch?

Oliver Elser: Nein, denn viele Menschen denken bei Beton an tatsächlich oft hässliche Verkehrsbauwerke oder Parkhäuser. Doch wie heißt es so schön: Es kommt drauf an, was man draus macht.

Die Marien-Dom von Neviges ist der zweitgrößte Kirchenbau im Erzbistum Köln. Das bringt uns zum Abschluss unweigerlich zu dem größten Bau: dem Kölner Dom. Wie lesen Sie als Architektur-Experte den Kölner Dom?

Peter Cachola Schmal: Ein fantastischer Ort und ein fantastisches Bauwerk. Wir vergessen heute dass wir viele dieser wunderbaren leichten und filigranen Bauten der mittelalterlichen Gotik, die wir heute staunend bewundern, eigentlich dem 19.Jahrhundert zu verdanken haben. Einer Zeit, die heute noch zu wenig geschätzt wird und sicher wieder entdeckt wird. Denn die Baumeister des 19.Jahrhunderts entdeckten die Vergangenheit neu (diese Epoche wird seit der Moderne verächtlich „Historismus“ geschimpft) und stellten sie in vielen Fällen erst fertig, wie eben den Kölner Dom 1880.

Interview: Christoph Mohr

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Die 10 wichtigsten Betonbauten weltweit

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1

Beda Jonathan Amuli: Markthalle Kariakoo

Daressalam, Tansania, 1972 –1974, in Nutzung

http://sosbrutalism.org/cms/17019249

Einer der ersten Betonbauten eines Architekten, der aus Afrika stammt.

2

Paul Rudolph: Art and Architecture Building, Yale University

New Haven CT, USA, 1959–1963

http://sosbrutalism.org/cms/15891665

Der erste Bau, den man als (freundliches) Monster bezeichnen kann.

3

João Baptista Vilanova Artigas / Carlos Cascaldi: Fakultät für Architektur und Städtebau

Universität São Paulo (FAU-USP),

São Paulo, Brasilien, 1961–1969, denkmalgeschützt

http://sosbrutalism.org/cms/15890397

Radikales Raumkonzept einer nur nach Innen orientierten Architekturfakultät.

4

Alfred Neumann / Zvi Hecker / Eldar Sharon: Rathaus

Bat Yam, Israel, 1961–1963, in Nutzung

http://sosbrutalism.org/cms/15890041

Israel hat weltweit wohl die höchste Dichte interessanter Betonbauten.

5

Giorgi Tschachawa / Zurab Dschalagania: Ministerium für Straßenbau

(heute: Bank of Georgia),

Tiflis, Georgien, 1972 – 1975, denkmalgeschützt

http://sosbrutalism.org/cms/15891705

Eine der Ikonen der Betonarchitektur. Wäre nicht denkbar gewesen ohne

Betonkonstruktion, Oberfläche allerdings verputzt.

6

Kenzō Tange: Regierungsgebäude der Präfektur Kagawa

Takamatsu, Japan, 1955 – 1958, in Nutzung

http://sosbrutalism.org/cms/15889353

Der Bau steht für den Wandel von der Holz- zur Betonkonstruktion. Er scheint aus

kräftigen Holzbalken gebaut.

7

Högna Sigurðardóttir: Brekkugerði 19

Reykjavík, Island, 1961–1964, in Nutzung

http://sosbrutalism.org/cms/15892115

Auch Anfang der 1960er Jahre gab es selbständige Architektinnen. Die Villa wird heute

per Airbnb vermietet.

8

Marko Mušič: Gedenkstätte und Kulturzentrum

Kolašin, Montenegro, 1970 – 1975, bedroht

http://sosbrutalism.org/cms/15892563

Gebäude als Mahnmal und Skulptur, leider in schlechtem Erhaltungszustand.

9

Gerd Hänska: Zentrale Tierlaboratorien der Freien Universität Berlin

(heute: Forschungseinrichtungen für Experimentelle Medizin der Charité),

Berlin, 1967 – 1981, bedroht

http://sosbrutalism.org/cms/15889871

Der „Mäusebunker“; ist das wahrscheinlich unheimlichste Gebäude der

Nachkriegsarchitektur. Gegenwärtig läuft eine Rettungskampagne mit bereits

mehr als 5.800 Unterstützern:

https://www.change.org/p/michael-müller-rettet-den-mäusebunker-und-das-

ehemalige-institut-für-hygiene-und-mikrobiologie

10

Last but not least nochmals Köln:

Rolf Gutbrod: Hörsaalgebäude Universität zu Köln

Köln, 1964 – 1968

http://sosbrutalism.org/cms/15890443

Faszinierend ist hier nicht nur die Fassade aus durchlässigen Formsteinen, auch der

Innenraum lohnt den Besuch.

(Auswahl: Deutsches Architektur-Museum (DAM)/Oliver Elser)

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BÖHM 100 – Der Beton-Dom von Neviges

Deutschen Architekturmusem (DAM), Frankfurt am Main

noch bis 27.09.2020

https://dam-online.de/veranstaltung/boehm100/

Autor: Christoph Mohr
Foto: DAM Boehm100 Ausstellung; Foto: Moritz Bernoully