Münster | Der Start der Modellkommunen in Nordrhein-Westfalen wird größtenteils verschoben. Vier der sieben teilnehmenden Städte und Kreise teilten mit, dass sie nicht – wie ursprünglich geplant – am 19. April mit ersten Lockerungen der Corona-Regelungen beginnen werden, berichtet die „Rheinische Post“ (Donnerstagausgabe). In Münster, Ahaus, Mönchengladbach und im Kreis Paderborn wird das Modellprojekt nicht pünktlich starten.

Die Kreise Soest und Warendorf teilten mit, dass sie wahrscheinlich nicht mit dem Projekt starten werden, man aber das aktuelle Infektionsgeschehen beobachten müsse. Aus dem Kreis Coesfeld heißt es, man habe noch Hoffnung, am 19. April beginnen zu können. Die Lockerungen sind an ein Test-und Nachverfolgungskonzept gebunden, außerdem müssen die teilnehmenden Kommunen eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100 haben.

Das traf am Mittwoch lediglich auf Paderborn, Coesfeld und Soest sowie die Stadt Münster zu. Doch auch hier stiegen die Inzidenzen in den vergangenen Tagen stark an.

Autor: dts
Foto: Das Symbolbild zeigt den Prinzipalmarkt in Münster.