Köln | Mit dem Erlass vom 13. Februar hat Innenminister Herbert Reul die Verteilung der 500 Stellen für die Regierungsbeschäftigten, die von den Kreispolizeibehörden in diesem Jahr eingestellt werden können, festgelegt. Die Polizeibehörde des Rhein-Erft-Kreises soll bereits im Juli drei neue Stellen erhalten haben. Von den jetzt noch zu verteilenden 400 Stellen erhält der Rhein-Erft-Kreis weitere elf Stellen.

Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Gregor Golland: „Die ersten 500 Stellen für Regierungsbeschäftigte dürften in diesem Jahr eine erste echte Entlastung für die Kreispolizeibehörden bringen, vorausgesetzt, die Stellen können entsprechend besetzt werden. Die 14 Stellen für die Polizei im Rhein-Erft-Kreis werden dazu beitragen, dass einige Aufgaben, die bisher von Polizisten wahrgenommen werden, demnächst von Regierungsbeschäftigten übernommen werden können. So können sich wieder mehr Polizisten auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und die Präsenz auf der Straße erhöht werden.

Auch die Kriminalkommissariate können durch diese neuen Stellen nachhaltig entlastet werden, da Regierungsbeschäftigte im besonderen Maße auch Arbeiten in den Geschäftszimmern der Kriminalkommissariate übernehmen können. Ich freue mich sehr darüber, dass es jetzt erste personelle Entlastungen geben wird.

Die 300 zusätzlichen Einstellungen bei den Polizeianwärtern im September 2017 wirken sich erst im Jahr 2020, nach dem dreijährigen Studium, aus. Deshalb wird es 2019 weitere 500 Stellen für Regierungsbeschäftigte geben, die bis 2022 fortgeführt werden.“

Autor: ib