Köln | Die Commerzbank in der Kölner Region blickt positiv auf das Privatkundengeschäft des Jahres 2018 zurück. Heute betreut die Bank 283.134 Privatkunden, 5.832 mehr als noch im Vorjahr. Diese Entwicklung führen die Banker auf das Angebot des kostenfreien Girokontos zurück.

Das Immobiliengeschäft lag in etwa auf Vorjahresniveau mit 463 Millionen Euro. Das Gesamtvolumen liegt bei 2,62 Milliarden Euro. Die Höhe der ausgegebenen Ratenkredite in 2018 lag bei 64,4 Millionen Euro.

Kritisch sieht die Bank auf die Niedrigzinsen, durch die Sparer, die auf ihren Sparkonten bei der Bank rund 3,2 Milliarden Euro liegen haben, praktisch keine Verzinsung erhalten. Die Bank empfiehlt hier eine Anlagestrategie um sein Vermögen zu erhalten. Allerdings gab es im Wertpapiergeschäft durch die Verluste an der Börse einen Rückgang im Depotvolumen von 4,3 Prozent auf rund 4,1 Milliarden Euro.

Die Bank stellt fest, dass die digitalen Angebote den Kundenkontakt intensivieren. Sie beschäftigt sich mit Künstlicher Intelligenz und Angeboten für Sprachassistenten wie „Alexa“ von Amazon. Zudem investiere die Bank in ihre Filialen vor Ort und nennt als Beispiel den Kölner Rudolfplatz, wo Ende April eine neue City-Filiale eröffnen soll. Im Firmenkundengeschäft gewann die Commerzbank Köln 730 neue Kunden hinzu.

Autor: Von Redaktion