Köln, 02.02.2006, 10:00 Uhr > Dass im Zusammenhang mit der Auftragsvergabe zum Bau der neuen Messehallen nicht gegen vergabe- und kommunalrechtliche Bestimmungen verstoßen wurde, ist – nach einem Bericht der Wirtschaftswoche – durch entsprechende Gutachten der Bezirksregierung Köln nachdrücklich bestätigt worden. Winrich Granitzka, Fraktionsvorsitzender der CDU Ratsfraktion und Walter Reinarz, CDU-Parteivorsitzender äußern sich erfreut über diese Entwicklung: "Durch die über Monate hinweg erhobenen Anschuldigungen gegen die Stadtspitze wurden der Stadt Köln und insbesondere der KölnMesse GmbH ein erheblicher Imageschaden zugefügt, dessen finanzielle Dimension erst später feststellbar sein wird. Dieser Schaden ist das Ergebnis von gezielt gesteuerten und öffentlich ausgetragenen parteipolitisch motivierten Machtspielen. Besonders verwerflich ist, dass die öffentliche Diskussion von Personen forciert und angeheizt wurde, die an allen maßgeblichen Entscheidungen beteiligt waren.“

Die Kölner CDU ruft jetzt alle politisch Verantwortlichen dazu auf, ihr Handeln in Zukunft ausschließlich an den Interessen der Stadt Köln und ihrer Gesellschaften auszurichten. Nur so können Entscheidungen zum Wohle aller Kölnerinnen und Kölner getroffen und umgesetzt werden.

Björn Troll für report-K.de / Kölns Internetzeitung